Reiseverlauf:
1. Tag: Flug nach
China
Am Nachmittag Flug mit China Eastern Airlines von Frankfurt nach China. nach
Peking / Beijing.
2. Tag: Shanghai - Beijing (Peking)
Morgens Ankunft in Shanghai. Nach der Paß- und Zollkontrolle Weiterflug nach
Peking / Beijing. Auf dem modernen Hauptstadtflughafen von Beijing und Begrüßung durch Ihre deutschsprechende Reiseleitung. In der chinesischen Hauptstadt, mit rund 14 Millionen Einwohnern zweitgrößte Stadt des Landes, beginnt Ihre China - Reise mit einem reichhaltigen Besichtigungsprogramm.
Bei einem Rundgang über den Tian An Men-Platz ("
Platz
des Himmlischen Friedens") erleben Sie die gewaltigen Dimensionen des größten Platzes der Welt.
Dann besuchen Sie den
Kaiserpalast, die legendäre "
Verbotene
Stadt" (UNESCO Weltkulturerbe). Diese größte erhaltene Palastanlage der Welt hat der Überlieferung zufolge exakt 9.999 Räume! Rund 500 Jahre lang regierten 24 Kaiser, umgeben von 5.000 Konkubinen und 10.000 Eunuchen, von hier aus das Reich der Mitte. In der "Halle der Höchsten Harmonie", einem der größten Holzbauten des kaiserlichen China, steht noch heute ihr Thron.
Sehenswert ist auch das inzwischen schon berühmte "Vogelnest", das architektonisch elegante Stadion, in dem 2008 die Olympischen Spiele ausgetragen wurden.
Am Abend unternehmen Sie einen kleinen Bummel auf der Chang An und der
Wangfujing, den großen Einkaufsstraßen in Peking. Neben modernsten Geschäften stehen ganz traditionelle, blitzsaubere Garküchen mit einem reichen Angebot an frisch zubereiteten Gerichten, um die sich immer viele Menschen drängen.
3. und 4. Tag: Beijing (Peking)
Ein weiterer Prachtbau aus der Kaiserzeit ist die großzügige Anlage des „
Himmelstempel“. Besonders schön ist die "Halle des Erntegebets", ein perfekter Rundtempel, der sicher zu den schönsten Bauten in China zählt und seit 1998 zum UNESCO Weltkulturerbe. Seine mehr als 50.000 blauglasierten Dachziegel leuchten weithin.
Fahrt mit dem Bus in die Berge im Norden von Peking. Am
Badaling-Paß erwartet Sie das größte Bauwerk, das Menschen auf Erden je geschaffen haben: Sie steigen auf die
Große Mauer und gewinnen einen fantastischen Eindruck von diesem einzigartigen Baudenkmal, das seit 1987 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
Anschließend besuchen Sie die weltberühmten
Ming-Gräber (UNESCO Weltkulturerbe). In einem großen Halbrund zu Füßen des Tianshou Bergs befinden sich die Mausoleen von 13 von insgesamt 16 Kaisern der
Ming-Dynastie. (Der erste Kaiser der Ming-Dynastie ruht in seinem Mausoleum in Nanjing, der zweite Kaiser soll bei einer Revolte in seinem Palast in Nanjing umgekommen sein und der letzte Kaiser erhängte sich 1644 am Ende der Dynastie im Jingshan Park.)
Die Grabmäler wurden zwischen 1409 und 1644 angelegt; seit 2003 gehören die Ming-Gräber zum UNESCO Weltkulturerbe. Das Grab Ding Ling des Kaisers Wanli, der hier 1620 beigesetzt wurde, ist das einzige bis heute geöffnete Kaisergrab. Dieser "Unterirdische Palast" kann besichtigt werden.
Ihre Busfahrt geht weiter zum
Sommerpalast, eine 290 ha große Gartenanlage mit zahlreichen Gemächern, Hallen und Pavillons, die sich um den künstlich angelegten Kunming-See gruppieren. Einst nur der kaiserlichen Familie vorbehalten, ist er heute ein beliebtes Ausflugsziel der Chinesen.
An einem Abend besuchen Sie eine
Peking-Oper. Wenn auch die Musik für unsere Ohren etwas gewöhnungsbedürftig ist, so lohnen alleine schon die prächtigen Kostüme und atemberaubenden artistischen Einlagen den Besuch!
Optional Peking-Ente: Die berühmteste kulinarische Spezialität der Stadt können Sie am letzten Abend probieren: beim Pekingenten-Essen können Sie zeigen, wieweit Sie Ihre "Esstechnik" mit chinesischen Stäbchen schon entwickeln haben.
5. Tag: Beijing / Peking - Qingdao / Tsingtau
Mit dem Flug von Beijing nach
Qingdao (ca. 1 Std.) beginnt Ihre Rundreise durch Ostchina.
Die Hafenstadt mit ca. 3,5 Mio. Einwohnern liegt im Osten der
Provinz Shandong auf einer
Halbinsel an der Küste des Gelben Meeres. Der Name bedeutet "Grüne Insel" und so prägen grüne Straßen, Plätze und Parkanlagen das Bild der Stadt. Dazwischen leuchten rote Dächer von Gebäuden, die stark an zu Hause erinnern: Zeugen einer Zeit, als dieses Gebiet unter dem Namen Tsingtau bzw. Kiautschau zwischen 1898 und 1914 vom Kaiserreich China an das Deutsche Kaiserreich verpachtet war.
Noch heute überragen die Türme der ehemaligen katholischen Kirche den bunten Freimarkt, eine sehr verblüffende Kombination! Erhalten blieben u.a. auch das wilhelminische Postamt, der
Gouverneurspalast und die evangelische Kirche, deren Zifferblatt noch immer den Namen des Herstellers aus Bockenem im Harz trägt.
Historische Karte und lesenswerte Info über die Geschichte von Qingdao aus der Zeit des deutschen Kaiserreiches s.u. "Links und Wissenswertes"
6. Tag: Qingdao / Tsingtau
Während des heutigen Ausflugs besuchen Sie zunächst ein deutsches Fort aus der kolonialen Vergangenheit und unternehmen eine Busfahrt in das etwa 30 km entfernte Gebirge von
Lao Shan, eine bizarre wild zerklüftete Landschaft mit zahlreichen daoistischen und buddhistischen Tempeln.
Taichi Stein Laoshan.
Die kulturhistorisch bedeutendste Hinterlassenschaft der Deutschen ist wohl die Bierbrauerei, die 1898 von einem Brauer aus Weihenstephan als erste Brauerei in China gegründet wurde. Von hier aus trat das Bier seinen Siegeszug durchs Land an und ist heute ein populäres Getränk, das in jeder größeren Stadt gebraut wird. Das Qingdao-Bier wird sogar in alle Welt exportiert.
Vom buddhistischen Tempel Zhang Shan Si haben Sie einen schönen Blick auf die sanft geschwungenen Buchten mit ihren weiten feinen Sandstränden, die Qingdao zu einem sehr beliebten Bade- und Kurort machen, stolz die Côte d'Azur Chinas genannt. Das angenehm warme Wetter lockt zu einem "Bad in der Menge": Am herrlichen Sandstrand können Sie mit Tausenden von Chinesen im
Gelben Meer baden.
Lage Qingdao
7. Tag: Qingdao / Tsingtau - Jinan
Zugfahrt Qingdao - Jinan (ca. 400 km, ca. 2,5 Std.). Die Hauptstadt der Provinz Shandong mit über 3 Mio. Einwohnern liegt unweit des
Gelben Fluß. Wegen seiner günstigen Lage an wichtigen Wasserwegen entwickelte sich die Stadt schon früh zu einem bedeutenden Handelszentrum.
Seinen über 100 klaren Quellen verdankt Jinan auch den Beinamen "Stadt der Quellen". Die meisten entspringen in schönen Garten- und Parkanlagen, die beliebte Ausflugsziele der Bevölkerung sind. Es amüsiert immer wieder, die Chinesen bei ihrer Fotografier-Leidenschaft zu beobachten, wenn vor einem schönen Hintergrund mit umständlicher Sorgfalt eine perfekte Pose für ein Erinnerungsfoto eingenommen wird. Oder wenn kleine Kinder mit den landesüblich offenen Hosen ("Schnellfeuer-Hosen") fröhlich umherrennen.
Der Daming-See ist Teil einer mehr als 1500 Jahre alten Parkanlage mit zahlreichen Schmucktoren, Pavillons und Wandelgängen, deren rotlackierte Holzsäulen mit dem zarten Grün der Trauerweiden und dem blaßen Blaugrün des Sees ein reizvolles Bild ergeben. Sie besichtigen ferner den Tausend-Buddha-Berg mit dem Xing Guo-Kloster, das sich harmonisch in die Berglandschaft einfügt. Vom Gipfel (285 m) haben Sie eine schöne Aussicht auf die Stadt und den Gelben Fluß (Huang He).
8. Tag: Jinan - Taian - Heiliger Berg Taishan - Qufu
Busfahrt von Jinan nach
Taian (ca. 1 Std.), eine kleine Kreisstadt zu Füßen des
Heiligen Bergs Taishan. Von den Fünf Mythischen Bergen Chinas
ist der Taishan ("Erhabener Berg", 1524 m) der bedeutendste. Er allein liegt im Osten; hier geht die Sonne auf, die für "yang" steht, das starke, helle, positive, männliche Prinzip. Um dem Himmel nahe zu sein, mußte man auf dem Gipfel ein Opfer darbringen. Nur so ließen sich Himmel und Erde,
"yang" und "yin", in Einklang bringen.
Auf dieser Harmonie basierte das "Mandat des Himmels" der chinesischen Kaiser. So bestieg schon vor über 2000 Jahren Chinas erster Kaiser Qin Shi Huangdi allein elfmal den Gipfel; im Laufe der Jahrhunderte folgten 71 weitere Kaiser seinem Beispiel. Noch heute ist der Taishan ein beliebtes Wallfahrtziel, das täglich von Hunderten von Chinesen besucht wird. Wegen seiner schönen Landschaft und großen kulturellen Bedeutung gehört der Heilige Berg Taishan seit 1987 zum UNESCO Weltkultur- und Weltnaturerbe!
Im Ort Taian, im prächtigen Tempel des Berggottes, fand zunächst das Erdopfer statt. Diese Tempelanlage umfaßt mehr als 800 Bauten und gehört neben dem Kaiserpalast in Beijing und dem Konfuziustempel in Qufu zu den größten und bedeutendsten Bauwerken der klassischen chinesischen Architektur in China.
Das Hauptgebäude, die gewaltige Halle der Himmlischen Gaben, schmückt eine monumentale, 62 m lange und über 3 m hohe Malerei, die den Gott des Taishan und sein Gefolge bei der Besteigung des Berges zeigt.
Wenn Sie ihm heute folgen, fahren Sie mit dem Bus hinauf zum Mittleren Himmelstor. Wenn die Zeit reicht, können Sie auch zu Fuß gehen: rund 7.000 Stufen liegen vor Ihnen. Der
Pilgerweg beginnt am Ersten Himmelstor und führt an zahlreichen Tempeln und Stelen mit schönen Inschriften vorbei. Vom Mittleren Himmelstor haben Sie einen überwältigenden Blick auf das obere Ende des Pilgerwegs, das Südliche Himmelstor. Wie eine Himmelsleiter führt die "Treppe der 18 Windungen" hinauf. Eine Seilbahn bringt Sie ohne Anstrengung auf den Gipfel (wenn Sie ein bißchen fit sind und die Zeit reicht, können Sie diesen Weg zu Fuß zurücklegen). Auf dem Gipfel sehen Sie den
Tempel des Jadekaisers und genießen einen phantastischen Ausblick auf die Ebene der
Provinz Shandong.
Busfahrt nach
Qufu (ca. 1,5 Std.), der nächsten Station Ihrer Reise durch Ostchina.
9. Tag: Qufu
In dieser Kleinstadt von etwa 50.000 Einwohnern in der Provinz Shandong wurde
Konfuzius, Chinas bedeutendster Philosoph, geboren und beigesetzt. Erst lange nach seinem Tode (478 v. Chr.) wurden seine Lehren anerkannt und der
Konfuzianismus zur zentralen, alle Lebensbereiche beherrschenden Verhaltenslehre.
Die chinesischen Kaiser ehrten die Familie Kong und den Ort, der noch heute von der Bedeutung des Meisters lebt. Die männlichen Nachfahren wurden in den Stand von Herzögen erhoben; in Qufu bewohnten sie eine palastähnliche Residenz und die Familie hatte nächst der kaiserlichen Familie die zweite Stellung im Kaiserreich inne.
Die herausragende Sehenswürdigkeit ist der große Konfuzius-Tempel (UNESCO Weltkulturerbe), der allein ein Fünftel der Stadt einnimmt. Nach seiner Größe (22 ha) und prachtvollen Ausstattung ist er mit dem Kaiserpalast in Beijing vergleichbar.
Vor dem mächtigen Haupttempel steht der kleine Aprikosenaltar; hier soll Konfuzius unter einem Aprikosenbaum gelehrt haben.
Der Haupttempel, die "Halle der Großen Vollendung" gehört zusammen mit der "Halle der Himmlischen Gaben" in Taian und der "Halle der Höchsten Harmonie" im Kaiserpalast in Beijing zu den drei größten Holzbauten in China.
Dank einer kaiserlichen Sondererlaubnis durfte er mit gelben Dachziegeln, sonst nur dem Kaiser vorbehalten, gedeckt werden. Zehn Steinsäulen mit kunstvollen Drachendarstellungen stützen den Eingang. Neben dem Konfuzius-Tempel liegt die Residenz der Familie Kong mit 463 Räumen; die interessantesten werden Sie besichtigen.
Ansicht eines Innenhofes
Knapp 2 km außerhalb der Stadt lieg der Wald der Familie Kong. Umgeben von einer 10 km langen Mauer, ist er sicher der größte und ungewöhnlichste Friedhof in China, wenn nicht in der ganzen Welt (UNESCO Weltkulturerbe)! Hier liegen Konfuzius begraben und alle seine direkten männlichen Nachfahren bis in die 78. Generation. Der letzte Herzog wurde hier 1919 beigesetzt, sein Sohn lebt heute mit seiner Familie in Taiwan.
"Schätze der Welt" SWR3: Ansichten Qufu | Video (15 Min.)
10. Tag: Qufu - Nanjing (Nanking)
Um die Ruhe des verehrten Toten, Konfuzius, nicht zu stören, wurde Qufu Anfang des 20. Jhs. nicht direkt ans Eisenbahnnetz angeschlossen. Daher liegt die Bahnstation in Yanzhou, etwa 15 km von Qufu entfernt.
Zugfahrt Yanzhou - Nanjing (ca. 500 km, ca. 4 Std.).
Die Hauptstadt der Provinz Jiangsu mit etwa 4,5 Mio. Einwohnern liegt am Südufer des mächtigen Yangze-Fluß. Der Name bedeutet "Südliche Hauptstadt" und erinnert an den Begründer der Ming-Dynastie, der hier seine Hauptstadt errichtete.
11. Tag: Nanjing (Nanking)
Heute erkunden Sie
Nanjing, Chinas ehemalige "Südliche Hauptstadt".
Sie besichtigen das gewaltige südliche Stadttor aus der Ming-Zeit, einen unüberwindbaren Festungsbau, in dessen Gewölben 3.000 Soldaten untergebracht werden konnten.
Sehr beeindruckend ist auch die außerordentlich schöne und stimmungsvolle Seelenstraße bestehend aus Elefanten, Kamelen, Pferden, Fabeltieren sowie höfischen Würdenträgern, die zum (ungeöffneten) Grab des ersten Kaisers der Ming-Dynastie führt.
Zwischen dem 3. und 15. Jh. hatten acht verschiedenen Dynastien hier ihre Hauptstadt. 1928 wurde die Stadt noch einmal Zentrum des Landes, als die Nationalregierung der Republik China sich hier niederließ.
Sie besichtigen das Mausoleum von
Dr. Sun Yat-sen, dem Begründer der Republik China. Die repräsentative Anlage, ganz in blau und weiß, den Farben der chinesischen Republik, gehalten, liegt an einem Berg; von der Höhe bietet sich ein schöner Blick.
Stolz sind die Chinesen auf die riesige, zweistöckige Brücke für Auto und Zug über den Yangze: 9.000 Arbeiter errichteten in den Jahren 1961-1968 dieses fast 7 km lange Bauwerk ganz ohne ausländische Hilfe.
12. Tag: Nanjing - Shanghai
Zugfahrt Nanjing -
Shanghai (ca. 300 km, ca. 3 Std.), der südliche Endpunkt Ihrer Reise durch Ost-China, mit rund 16 Mio. Einwohnern die "heimliche Hauptstadt" von China. Das wichtigste Wirtschafts- und Handelszentrum in China verändert sich rapide angesichts eines beispiellosen Bau-Booms:
Wolkenkratzer, an denen Tag und Nacht gearbeitet wird, wachsen an vielen Stellen in den Himmel; den Hafen überragt Asiens höchster Fernsehturm, mit 478 m Höhe zugleich der dritthöchste Fernsehturm der Welt! Auf dem rechten Ufer des
Huangpu-Flusses ist in wenigen Jahren der neue Stadtteil
Pudong aus dem Boden gestampft worden mit futuristischen Wolkenkratzern, deren höchster über 400 m mißt. Ein Gewirr von immer neuen Hochstraßen versucht, den enormen Verkehr zu kanalisieren. Shanghai hat mit Riesenschritten zu asiatischen Mega-Metropolen wie Bangkok und Tokio aufgeholt und will nun das "New York Asiens" werden.
Eine der neuesten Errungenschaften in dieser aufstrebenden Weltstadt kommt aus Deutschland: Der
Metrorapid bringt in nur neun Minuten Passagiere von der Stadt zum 35 km entfernten
Flughafen Pudong.
Trotz aller atemberaubenden Veränderungen ist auch das "alte" Shanghai sehenswert geblieben. Sie besuchen die Altstadt, ein Gewirr schmaler Gäßchen von kleinen Holzhäusern gesäumt. Neben vielen Geschäften gibt es hier auch zahlreiche Restaurants, die chinesische Kundschaft in hellen Scharen anlocken. In der Altstadt ist immer etwas los!
Mitten in der Altstadt in einem kleinen See liegt das berühmte Hu Xin Ting-Teehaus. In der Nähe der Altstadt besuchen Sie den "Garten des Erfreuens" (
Yu Yuan), den der Beamte Pan En 1559 zu seiner persönlichen Erbauung anlegen ließ und der heute zu den schönsten und berühmtesten klassischen Gartenanlagen aus der Zeit der Ming-Dynastie gehört.
Ferner besuchen Sie den
Jadebuddha Tempel, der seinen Namen einer großen Buddha-Figur verdankt, die aus einem einzigen Stück Jade geschnitzt wurde.
Sie bummeln auf der Nanjing Lu, die berühmteste und eleganteste
Einkaufsstraße in China und weiter über die berühmte Uferstraße "
Bund"
(anglo-indisch "Kaimauer"), dem Prachtboulevard von Shanghai, der in den frühen Abendstunden im Schein von Tausenden von Lichtern erstrahlt.
Am Abend besuchen Sie eine Vorstellung der berühmten
Shanghaier Akrobaten
13. Tag Shanghai
Tag zur freien Verfügung.
Fakultativ (s. "Zusätzliches"): Tagesausflug nach
Suzhou und
Tongli
Busfahrt von Shanghai nach Suzhou, alte Handelsstadt in der Provinz Jiangsu. Mit rund 800.000 Einwohnern ist Suzhou sehr schön gelegen am alten Kaiserkanal und durchzogen von zahlreichen Nebenkanälen. Kostbarster Schatz von Suzhou sind seine herrlichen, vollkommen gestalteten Gärten: Von ursprünglich mehr als 100 Gärten, von denen einige älter als 1000 Jahre sind, blieben etwa ein Dutzend bis heute erhalten.
Einige der schönsten werden Sie besuchen, wie z.B. "
Garten des Meisters der Netze" oder "Garten einer machtlosen Amtsperson". Dank seiner malerischen Lage am Kaiserkanal und seiner Gärten gilt Suzhou als eine der schönsten Städte in ganz China!
Impression Wu Balade (immaterielles Kulturerbe China, Ministry of Culture)
In Tongli unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem
historischen Kaiserkanal. Sie werden staunen, wie lebendig dieser Wasserweg heute noch immer ist! 605 n. Chr. begann der letzte Kaiser der Sui-Dynastie mit dem Bau des "Großen Kanals", der heute von Hangzhou bis Beijing führt und mit 1.800 km der längste künstliche Wasserweg der Welt ist. Schon damals war diese Region die reichste in China; Seidenraupenzucht, Seidegewinnung und -verarbeitung sowie eine üppige Landwirtschaft mit 3 Ernten im Jahr garantieren heute wie vor über 2000 Jahren den fleißigen Bauern einen beachtlichen Wohlstand.
Die kleine alte
Wasserstadt Tongli hat ihre mittelalterliche Architektur fast unversehrt erhalten. Die Zeit scheint hier seit der Qing-Dynastie stehen geblieben zu sein. Fahrt mit dem Bus zurück nach Shanghai.
Anmerkung Onlineholidays: In Tongli befindet sich das von Shanghai hierher verlegte
China Sex Museum mit sehenswerter Skulpturensammlung. Lesenswert zum Verständnis wie sich das ursprünglich natürliche gleichberechtigte sexuelle Verhalten zwischen Männern und Frauen vor den Zeiten von Konfuzius änderte, insbesondere der Status der Frau sich wandelte in eine "Bettdienerin", und schließlich nach Verbreitung der Lehre aus dem kollektiven Gedächtnis verschwand
(s. Wissenswertes "Dao Sexualphilosophie").
14. Tag Shanghai
Bevor Ihre große Rundreise zu den Höhepunkten in Ostchina heute zu Ende geht verbringen Sie noch den ganzen heutigen Tag in der großartigen Metropole Shanghai. Am Abend
Fahrt mit dem
Metrorapid zum
Flughafen Pudong, wo sich Ihre deutschsprechende Reiseleitung verabschiedet.
Kurz vor Mitternacht Nachtflug von Shanghai nach Frankfurt.
15. Tag Ankunft in Frankfurt
Frühmorgens
Ankunft auf dem Flughafen Frankfurt.
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